Winter[01]

Gestern noch Schwimmenderweise,
heute schon auf dünnem Eise.
Leise gleite ich dahin.

Schnell den Wind um Stärke fragen,
werd‘ den Tanz im Kreise wagen,
mit dem Blatt das mit mir hing.

Einst am Baume – nicht weit oben –
vereint wir dann den Froste loben,
der die Melodei uns singt.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

4 Antworten auf „Winter[01]“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert