Die Häuser am Hang
in dichten Nebel gehüllt
Tal schlägt Augen auf
Gestern, im Hagelschauer
fand Deine Hand in Meine
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Schwerer Geruch, geschlagener Fichten,
bei Nässe, die Waldwege tief.
Regen in Spuren beschlagener Pferde,
Kein Specht hört des anderen Hieb.
Nur manchmal, ein Rauschen,
ein Raunen im Rund.
Ein Blatt treibt auf Rinnsal vorbei.
Hat Segel gesetzt,
tut Vorfreude kund,
auf sonnwarme Tage im Mai.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Liebes Wort, so sehr ersehnt,
aufs Mal darf ich es haben.
Wie sag ich „Liebes Wort“ weiterlesen
Mag mich, wenn ich schreibe,
und träum von Still und Meer.
Mag nicht, „nie hab ichs so gefühlt…“ weiterlesen
Wie die große Hand,
des großen Mannes einen
Waffelbecher aus dem
Vorratsbehältnis nimmt,
unter die Düse der Maschine
hält, mit der anderen Hand
den Hebel der Maschine langsam
nach unten bewegt, „Kaiserstraße“ weiterlesen
Womöglich, dass dein Beten dann,
doch irgendjemand hört.
Und sich nicht, wenn es lauter ist,
an deiner Wortwahl stört.
Womöglich, dass dein Vater dann,
von seiner Wolke sieht.
Sich grämt, „Womöglich“ weiterlesen