So viele Jahre gesprochen,
so viele Jahre zugehört,
so viele Jahre, Stirn
an Stirn, Tränen
vermischt.
Sie fehlt ihr.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
So viele Jahre gesprochen,
so viele Jahre zugehört,
so viele Jahre, Stirn
an Stirn, Tränen
vermischt.
Sie fehlt ihr.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Noch dringt durch das Fenster
das Dunkel der Nacht.
Nur ein Gedanke,
warum bloß erwacht.
Vielleicht, weil er leis‘ ist,
es kein Wort „Tränentrost“ weiterlesen
Die Träne vor Glück
traf die Träne der Trauer.
Zwischen den Lachfältchen
lag sie auf der Lauer.
Wie ’s denn so ist,
wollte sie „Glücksträne“ weiterlesen
Ahne, Du weinst jetzt.
Bin nicht bei Dir.
Deine Tränen zu trocknen,
was gäb‘ ich dafür.
Ist einfach zu sagen,
ich weiß um Dein Leid.
Die Wunde zur Narbe,
nichts heilt die Zeit.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Er fiel mir sofort auf. Wie er da saß. Eigentlich war es „Der Zeichner“ weiterlesen
Wer weiß um Trauer,
wer weiß um Schmerz.
Was soll ein Morgen, „Wer weiß?“ weiterlesen
Zuviel der Tränen,
grundlos geweint.
Sollt‘ nicht vergeblich sein,
ist doch ihr Freund.
Möcht‘ sie bewahren,
füllt den Krug bis zum Rand.
Gibt, wenn Deine versiegen,
ohne Taler und Pfand.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Ein alter Herr,
das Rennrad, weiß,
ist auf dem Weg
mit ihm, zum Greis.
Noch gestern fuhr
er mit ihm aus.
Ich seh‘ die Trauer,
Geleit nach Haus‘.
© Copyright Text Wolfgang Weiland