Wünschte die Brise
wehte von See,
wäre nicht hiesige
Dorfstraßenböe.
Bläse nicht Bratmax‘
und Tratsch zu mir her.
Ablandiger Wind, komm,
trag‘ mich ans Meer.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Wünschte die Brise
wehte von See,
wäre nicht hiesige
Dorfstraßenböe.
Bläse nicht Bratmax‘
und Tratsch zu mir her.
Ablandiger Wind, komm,
trag‘ mich ans Meer.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Schweres Gewölk, auf leichtem Fuß,
die Böe kann es nicht fassen.
Hält auf mich zu, mir zum Verdruss.
Wird wohl gleich Wasser lassen.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Die Sonn‘, sie hat sich heut‘ geziert,
gar stürmisch war ’s und kühl.
Manch‘ fallend Blatt hat saltoiert,
manch‘ and’re sich vor mir geniert,
freut‘ mich gleichwohl am Spiel.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Wie schmeckt dein Regen,
wie fühlst du den Wind?
Nur einmal verwegen,
nur einmal noch Kind.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Fauchender Herbsthauch,
im Moos liegend spüren wir
sanftem Regen nach.
© Copyright Text Wolfgang Weiland