Wie die große Hand,
des großen Mannes einen
Waffelbecher aus dem
Vorratsbehältnis nimmt,
unter die Düse der Maschine
hält, mit der anderen Hand
den Hebel der Maschine langsam
nach unten bewegt, „Kaiserstraße“ weiterlesen
was lange her ist…
Prolog/1962
Wo ich wohne gibt es viele schöne Häuser. Wir sind in Einem das über und über mit Schieferplatten besetzt ist. Mein Papa hat erzählt die kommen aus Bergwerken wo Männer die rausholen müssen. Ist eine schwere und dreckige Arbeit. Hab meine Mama mal gefragt, wo ich gewohnt hab „was lange her ist…“ weiterlesen
Zum 45zigsten Mal
Mit Papa auf das Rothorn. Ich musste erst recherchieren, um den
plötzlich auftauchenden Bildern ihre Namen geben zu können. Ja,
es war das Rothorn und nein, ich war nie bei Papas Wanderungen
dabei. Immer im Urlaub, immer in die Berge, „Zum 45zigsten Mal“ weiterlesen
Lebensstück…
…Ich möchte von Klaus erzählen. Dabei ist vieles nur Vermutung. Wohl das meiste. Bei vielem wünsche ich vielleicht nur, dass es so gewesen wäre. Freund. Heute frage ich mich, ob ich denn weiß, wie Freundschaft geht. Was man dafür tut, „Lebensstück…“ weiterlesen
Kannst Du ’s seh’n
Das erste Mal
ganz frei zu steh’n,
zu schauen,
doch nicht los zu geh’n.
Im Wissen,
dass die Welt Dich sieht.
Doch dann,
versteckt, im zweiten Glied.
Musst wieder lernen,
frei zu steh’n.
Magst rufen,
„Vater, kannst Du ’s seh’n“.
© Copyright Text Wolfgang Weiland