Auf weichem Boden

Auf weichem Boden,
Holzgeruch.
Fuß vor den ander’n,
hier ist, was ich such‘.

Waldes Wege,
wie seid ihr mir lieb.
Vielleicht noch der Regen,
nichts bleibt das betrübt.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Äste auf Wegen

Äste auf Wegen,
sturmtosender Tag.
Ist mir gelegen,
g’rad‘ wie ich es mag.

Berühren mich Zweige,
mir wird nicht bang.
Der Wald schickt ein Raunen,
sind Freunde schon lang.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

09_04_2022

ausnahmsweise ein Telefon beim Spaziergang dabei gehabt…

die Schneise dort wurde zusehends größer…

Bild mit dem Fairphone4…

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© Copyright Bild Wolfgang Weiland

Im April

Schwerer Geruch, geschlagener Fichten,
bei Nässe, die Waldwege tief.
Regen in Spuren beschlagener Pferde,
Kein Specht hört des anderen Hieb.

Nur manchmal, ein Rauschen,
ein Raunen im Rund.
Ein Blatt treibt auf Rinnsal vorbei.

Hat Segel gesetzt,
tut Vorfreude kund,
auf sonnwarme Tage im Mai.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Waldes Glück

Letzte Nebel noch in Zweigen,
Wege feucht und laubgetränkt.
Mach mir Waldes Glück zu eigen,
Hocherfreut raunt er:
„Geschenkt“.

© Copyright Text Wolfgang Weiland