Leichte Last,
habt ihr gedacht,
der schwere Mut,
habt mich verlacht.
Ein Holzlineal,
ein Nachtgebet,
bloßes Leben,
ungelebt.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Leichte Last,
habt ihr gedacht,
der schwere Mut,
habt mich verlacht.
Ein Holzlineal,
ein Nachtgebet,
bloßes Leben,
ungelebt.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Eine Winternacht,
Regen am Stubenfenster.
Sehne mich nach Dir.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Wenn alles geschrieben,
die Feder liegt brach,
der Poet der Selbstsamen
letzten Worten ruft nach,
’nehmt meine Gedanken,
verschafft selbst euch Gehör‘,
ich bin, der ich bin,
nichts wollt‘ ich je mehr.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Meinem Sehnen, Deinen Namen,
zu erreichen, dass es bleibt,
es an bleibend Lebenstagen,
Hoffnungsverse für uns
schreibt.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Gleißend graue Wolken
ziehen am Firmament.
Tun nicht, was wir sollten,
Einer dem Ander’n fremd.
Würden wir uns einen,
ganz gleich, ob alt, ob jung,
kein Arg könnt‘ uns so peinen.
Ach Menschheit, du bist dumm.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Warten. Auf den Schlaf. Sagte, er käme gleich. Muss noch bei Dir. Hätten wir gemeinsam warten können. Wieder Du. Dann ist das so. Oder doch Saxofon. Als Kind, mit 7 Jahren wohl, „17.12.2020“ weiterlesen
Du mühtest Dich nach Kräften.
Morgens, Atemwolken vor
vertrautem, nieselfeuchtem
Gesicht, zaubertest
Raureif auf Wiesen, „An Dich, Herbst“ weiterlesen
Liebe, sag, bist Du das.
Ich bin, der mit sich spricht.
Schau der Menschenmenge
furchtflößend ins Gesicht.
Kenn‘ Deine Züge, abgewandt.
Bin verloren, Aug‘ in Auge.
Sage nur, geh‘ Deines Wegs,
glaub‘ nicht,
dass ich Dir tauge.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Es gab allzeit den Mensch,
dem Leben war nichts wert.
Er nahm es sich und Anderen, „Wirst rufen“ weiterlesen
Immer noch, fühl ich mich wenig,
wenn ich vor Akademik steh‘,
ehrfurchtsvoll, gebückte Haltung,
Zeit nun, dass ich aufrecht geh‘.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Finde mich einmal mehr an der Furt wieder. Vor einigen Jahren konnte man sie, nur, auf den Findlingen Halt suchend, überqueren. Unlängst „An der Furt“ weiterlesen
Erzähl mir etwas,
irgendetwas.
Nimm meine Hand,
sprich zu mir.
Du kannst das, „Zuletzt“ weiterlesen
Ein Sonnenstrahl
streift mein Gesicht.
Es sei Ihr zweiter schon,
sagt sie, der erste,
stets für Dich,
Dein Lächeln ist Ihr Lohn.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Im Totholz tobt das Leben,
dem Marder wird ’s zu bunt.
Hier raus, denkt er, „Zorro“ weiterlesen
Nur scheinbar an
mir interessiert.
Und schon.
Überspringt ein
Rad, beim Greifen
in ein anderes,
einen Zacken,
dieser entfällt mir
und legt sich meinem
Gegenüber vor die
Füße.
Diese/r
weiß nicht.
Der feuchtkühle
Herbstlaubwaldweg
ignoriert mein schiefes
Grinsen.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
zu spüren,
der andere
möchte nichts
mit mir,
weil,
ich bin,
ich hab‘,
tut weh,
wieder, und
wieder,
und.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Bist dankbar, für jeden
einzelnen Namen, den
ich für Dich ersinne.
Fragst nicht, „Fragst nicht“ weiterlesen
Was hab‘ ich
Dir zugefügt,
Leben…
Hoffnung…
Verzeihst
Du mir?
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Himmelhoch
Ein Auge bleibt trocken,
das Lachen versiegt
und eines versteht nicht „Himmelhoch“ weiterlesen
Hallo Tag,
nicht lang‘ her
und mir wäre bang
gewesen, schon „Hallo Tag (2)“ weiterlesen
Kein zweites Mal
traf ich ein Mädchen,
mit dem zu schweigen
mich mehr erfüllte,
das soviel über Fauna
und Flora, in all ihrer
wundersamen,
prachtvollen,
Schönheit
zu schweigen wusste.
Diese Eine,
Dich.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Ich grüße Dich, Herbstregen,
seh‘, Du freust Dich auch.
Hast Harvesterspuren
gefüllt ihren Bauch.
Holzernte,
Weg von Stämmen gesäumt.
Spazierschwebend,
feuchtkühler Poet, der träumt,
ihn nässende Wolfswimpern
an seiner Wang‘,
– ein Lächeln umspielt
seinen Mund -,
ohne Bang‘.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Als Junge von Worten umgerannt,
ein Lachen trieb sie vor sich her.
Das Schöne in Worten,
im Alter erkannt,
will ’s missen nun nimmer mehr.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Meine Worte am Horizont,
früher Mond, einsamer Wolf,
heult von dort die Erde an, „Wortuntergang“ weiterlesen