‚Und dann steht einer auf ,…

…und öffnet das Fenster,‘ schon der Titel von Susann Pasztors Buch ,
führte dazu, dass ich in der Bücherei danach griff. Von der ersten Seite an konnte ich mich in Fred hinein versetzen. Allein mir fehlt sein Bauchumfang. Phil, sein 14-jähriger Sohn schreibt Gedichte, interessiert sich für Fotografie und darf das Fotoarchiv von Karla digitalisieren, erfährt dabei viel über Karlas 40 Jahre zurückliegende wilde Zeit, über ihre Musik und ihre Tätigkeit als Fotografin und ist ganz nebenbei eigentlich mehr Karlas Sterbebegleiter als sein Vater, den sie sich über ein Hospiz erbeten hat. Man darf bei der Lektüre auch lachen. Es gibt noch andere wunderbare Menschen, die auf diesem letzten Weg dabei sind. Auch bei diesem Buch könnte ich wieder keine Rezension schreiben. Man müsste dann wohl hinterfragen, ob eine letzte Begleitung so, in dieser Art möglich wäre, aber das liegt mir nicht. So wie es ist, hat es mich ergriffen, mir Freude beim Lesen gebracht und lässt mich nachdenklich zurück

mit lieben Grüßen

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