Regengeruch

Regengeruch mit heimgebracht,
war noch an Schuhen.

Und dann in die Nacht,
Wieder gehalten,
so kalt,
deine Hand.
Wieder geträumt mich
fast um den Verstand.

Und heut‘ in den Tag,
nur ein Warten, bis dann,
ich werd‘ wieder getragen,
wie die Nacht nur es kann.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

6 Antworten auf „Regengeruch“

  1. sehr schön und leise.
    (ich war länger nicht hier, asche auf mein haupt, ich gelobe besserung, immer wenn ich hierher komme, finde ich diese feinen stimmungsvollen texte vor. danke!)

  2. Da steckt viel in und zwischen den Zeilen!
    Manche Menschen mögen den Geruch gern, wenn es nach Trockenheit erstmals regnet und der Staub aufgehoben wird ( Petrichor) . Ich nicht.

    Liebe Grüße in die Nacht,
    Syntaxia

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