Hörtest Du in der Nacht,
auf Deinem Lager liegend,
wie das Moos auf dem Dach,
das Dich schützt, den Regen,
genüsslich schlürfend, trank?
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Hörtest Du in der Nacht,
auf Deinem Lager liegend,
wie das Moos auf dem Dach,
das Dich schützt, den Regen,
genüsslich schlürfend, trank?
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Ein Sonnenstrahl
streift mein Gesicht.
Es sei Ihr zweiter schon,
sagt sie, der erste,
stets für Dich,
Dein Lächeln ist Ihr Lohn.
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Hallo Tag,
nicht lang‘ her
und mir wäre bang
gewesen, schon „Hallo Tag (2)“ weiterlesen
Grad aufgewacht, stand neben mir
ein Beistelltisch fürs Leben.
Darauf, Neutage, meterhoch, „Neutage“ weiterlesen
Stell dir vor,
es gäbe den Morgen.
Stell dir vor, „Stell dir vor“ weiterlesen
Bist leise Nacht,
mir ist nicht bang,
der laute Tag entschwindet.
Du hältst mich sacht,
im Arm, bis dann,
im Schlaf,
mein Traum mich findet.
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Viel‘ Stunden noch bis Tagesende,
der Mond verwirrt –
er zeigt sich schon.
Nachtglanz weht in seine Hände,
der frühen Arbeit ‚rechter Lohn.
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Niesel, sanft feuchtet
er meinen Himmel zur Nacht.
zu leis‘, für den Traum.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Würdest es wagen, noch vor jeder Sonne,
den jungen Tag dir nehmen, zu deinem machen.
Würdest es wagen, noch vor jedem Tautropfen,
den jungen Tag dir nehmen, „Würdest es wagen“ weiterlesen
Hallo Tag,
was für mich dabei.
Das mir hilft
Dich rumzukriegen.
Was zu bewirken,
vielleicht
sogar
für Andere.
Was zu tun,
das in Erinnerung bleibt.
Vielleicht sogar mir.
Was zu tun,
das über Dich hinauswächst.
Was zu tun,
das nach Vielen
die nach Dir kommen,
noch da ist.
Die Welt
zu verändern –
auch wenn’s nur meine ist.
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Landschaft in Streifen
hinter Scheiben verborgen,
schwebend im Gleise
in den grauneuen Morgen.
Hinstrebend zum Ziele,
das Gleis weist „Tagwerkpendler“ weiterlesen
Neuer Morgen begrüßt dich leis‘,
Mond verlässt gegeb’nen Kreis.
Bettes Wärme weicht – ’s ist kühl,
Hier am Fenster – ein Gefühl.
Über Wangen rinnen sacht,
die letzten Tränen der Nacht.
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Sanftruhige Nacht,
kein Wetter blies um das Haus,
in mir kein Beben.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Der Tag sieht helles Minenspiel
und freundliche Gesichter.
Doch nach der Dämm’rung bleiben nur
Laternen, Neonlichter.
Die Nacht bekommt nun zu Gesicht
was der Tag ihr übrig ließ
und sagt sich, morgen denk ich dran,
dass ich die Augen schließ‘.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Noch schlafend der Morgen,
die Sehnsucht ist wach
und schwebt, nach Dir rufend,
durch ’s dämmrig‘ Gemach.
Die Tränen getrocknet,
ein Lächeln gezeigt,
so geht es dahin
bis der Tag sich verneigt.
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Möcht‘ fast gar nicht kommen,
der trübe alte Tag,
erreicht das Aug‘ verschwommen –
hab‘ nur die eine Frag‘.
Ob er wohl Stunden „Der alte Tag“ weiterlesen