Wie erwartet bin ich da.
Wie erwartet bricht dein Auge.
Wie erwartet, nichts bleibt wahr.
Es ist nichts, das ich mir tauge.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Wie erwartet bin ich da.
Wie erwartet bricht dein Auge.
Wie erwartet, nichts bleibt wahr.
Es ist nichts, das ich mir tauge.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Und dann dieses Boot, auf Sand gezogen.
Streifen gemalt, die Farben verblasst.
Mit ihm hinaus, auf ferne Wogen.
Du sagst ’s ist zu spät
für uns beide –
verpasst.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Die Rabensprache,
du würdest versteh’n,
wenn sie erzählen,
wie ihnen gescheh’n.
Du gäbest Wasser,
aus dem Krug, für sie her.
Du, eine Freundin,
nichts sonst wünscht‘ ich mehr.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Kurze Freude, bemalter Stein,
mag Bub oder Mädchen gewesen sein.
Vielleicht noch der Mutter
helfende Hand.
Hättest mich hinterm Lächeln wohl
gar nicht erkannt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
gelesen, gelesen
und wieder gelesen,
die Zeilen des Briefes,
kein Sehnen entdeckt.
gewesen, gewesen,
wie wär‘ es gewesen,
wenn Zuneigung sich
darin versteckt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland