Als wäre in meinem
Herzen ein Steinbruch.
Als käme dieser,
nach der letzten Sprengung,
nicht zur Ruhe.
Als lägen die Brocken
und Steinchen herum
und ein jeder und
ein jedes
riefe
nach
Dir.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Als wäre in meinem
Herzen ein Steinbruch.
Als käme dieser,
nach der letzten Sprengung,
nicht zur Ruhe.
Als lägen die Brocken
und Steinchen herum
und ein jeder und
ein jedes
riefe
nach
Dir.
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Ich hielt Deine Hand.
Die Meine musste ich
fünf Tagesreisen weit
ausstrecken.
Und doch.
So schliefen wir. „Die schönste Nacht“ weiterlesen
Wollt‘ einmal ein Makel,
nicht länger sein allein.
So lud er, ’s war das erste Mal,
sich Artverwandte ein.
Die Unästhetik, gar zu dritt,
der Stolz, „Der Makel“ weiterlesen
Keine Worte, für das,
was geschieht.
Wüsst‘ doch so gern,
wie Du mich siehst.
Ob Du noch da bist, „Keine Worte“ weiterlesen
Der Ort hier, dunkel nachts.
Immer hell, die Stadt früher.
Sternenhimmel, „23_03_2021“ weiterlesen
Viel Worte wollt‘ ich sagen,
doch druckste nur herum.
Du, Feder, sollst es wagen,
doch diesmal bleibst Du stumm.
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Für kaum ein Geld ward hergestellt
die Maske, von dem Kinde.
Goldsäcke nun vor Eurer Tür,
was seid Ihr für Gesinde.
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Seh‘ die Hand, die Du reichst,
Haus am Hang.
Magst mir ein Heim sein, gar
restlebenslang.
Sie zu ergreifen, bin noch
nicht so weit.
Muss weiter suchen, gib mir
etwas Zeit.
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Wildpferde auf Hochplateau,
träum‘ zurück mich
zu Karl May.
Eil‘ Dir zu Hilfe, im tiefen Tal,
bleib ihm als Geisel,
Dich gibt es frei.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Und wieder
lagen wir.
Neben
ein
Ander.
Uns
schweigend
in den Ohren.
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Muss hüten mein Sehnen,
nur teilen mit mir,
’s wird missverstanden,
schließ‘ leise die Tür.
Flüster ’s heraus,
aus voller Kehl‘.
Kann mir nicht sagen,
wie sehr ich mir fehl‘.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Alter Mann, was willst Du bloß,
fiel doch Glück, in Deinen Schoß.
Hand voll Leid, zehnmal so groß,
das Glück;
sag mir,
was willst Du bloß.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Zu gehen durchs Dorf,
mit Ihm, blieb ein Traum.
“Muss bald wieder fort”,
zu ertragen war ‘s kaum.
Ihr Glück wollt‘ sie zeigen,
nun steht Sie im Flur.
Der Spiegel beschlagen,
„ich möchte doch nur,
an verbleibenden Tagen,
geliebt sein, begehrt.“
Lass Freunde uns bleiben,
Sie hat ’s Ihm verwehrt.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Herz berührt Stein,
die Seele knickt um,
geht leise zu Boden,
Flüstern verstummt.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Dämm’rig kaltes Nieseln,
benetzt mir das Gesicht,
geh‘ dich zu vergessen,
allein, ich kann es nicht.
Ich gab mich zu erkennen,
obschon ‘s noch nie gelang,
mein Herze mag gesunden,
nach Jahr und Tagen dann.
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Leichte Last,
habt ihr gedacht,
der schwere Mut,
habt mich verlacht.
Ein Holzlineal,
ein Nachtgebet,
bloßes Leben,
ungelebt.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Eine Winternacht,
Regen am Stubenfenster.
Sehne mich nach Dir.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Bist wie immer,
ich bin neu.
Magst dich kümmern,
schweig‘ mich frei.
© copyright all lyrics wolfgang weiland
Wenn alles geschrieben,
die Feder liegt brach,
der Poet der Selbstsamen
letzten Worten ruft nach,
’nehmt meine Gedanken,
verschafft selbst euch Gehör‘,
ich bin, der ich bin,
nichts wollt‘ ich je mehr.
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Meinem Sehnen, Deinen Namen,
zu erreichen, dass es bleibt,
es an bleibend Lebenstagen,
Hoffnungsverse für uns
schreibt.
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Gleißend graue Wolken
ziehen am Firmament.
Tun nicht, was wir sollten,
Einer dem Ander’n fremd.
Würden wir uns einen,
ganz gleich, ob alt, ob jung,
kein Arg könnt‘ uns so peinen.
Ach Menschheit, du bist dumm.
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Liebe, sag, bist Du das.
Ich bin, der mit sich spricht.
Schau der Menschenmenge
furchtflößend ins Gesicht.
Kenn‘ Deine Züge, abgewandt.
Bin verloren, Aug‘ in Auge.
Sage nur, geh‘ Deines Wegs,
glaub‘ nicht,
dass ich Dir tauge.
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Es gab allzeit den Mensch,
dem Leben war nichts wert.
Er nahm es sich und Anderen, „Wirst rufen“ weiterlesen
Immer noch, fühl ich mich wenig,
wenn ich vor Akademik steh‘,
ehrfurchtsvoll, gebückte Haltung,
Zeit nun, dass ich aufrecht geh‘.
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