Himmelhoch
Ein Auge bleibt trocken,
das Lachen versiegt
und eines versteht nicht,
warum das And’re sich fügt.
Gestern vereint noch
nach Kräften getränt,
heute beinah mit
dem Ende versöhnt.
Himmelhoch jauchzend,
zu Tode betrübt.
Mehr als Gebete –
hätt’s damals besiegt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland