Sag mir wozu

Sag mir, wozu ich tauge,
sag mir, wo führt ’s mich hin.
Der Ander’n Dorn im Auge,
begegnet, aus dem Sinn.

Ich bin so viele Jahre,
ich bin der, der ich bin.
Was ist ’s, das ich verwahre,
in mir, seit ich ein Kind.

Ich werd‘ es mir behalten,
bis dann der Vorhang fällt.
Ich schrei ’s durch seine Falten,
als Gruß an Eure Welt.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert