Die schönste Nacht

Ich hielt Deine Hand.
Die Meine musste ich
fünf Tagesreisen weit
ausstrecken.

Und doch.

So schliefen wir.
Regen fiel auf
Dachschrägen.

Tropfen, von denen
wir nur die vernahmen,
die das Moos verfehlten.

Blieb vor Deiner Schlafstatt,
größere Nähe hätten wir
nicht ertragen.

Und doch.

Für immer.
Die schönste Nacht.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

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