Ich möchte ich sein,
solange ich noch bleibe.
Du fragtest was ist anders,
wenn du Du bist.
Wir sprachen noch,
damals, die Tage dunkel,
innen heller kann ich jetzt,
lass mich von anderer Helligkeit
nicht mehr blenden.
Unverstellt bin ich wie ich bin,
seltsam, unnahbar scheinend
und gleichzeitig mit Blicken in
ein Gegenüber eindringend,
gar Teil seines Lebens sein
wollend, aber auch Ruhe
und Worte findend in
meiner alleinfürmich
Hätteichgerngehabtwelt.
Ein melancholischer
Sofortbildakrobat.
Verstellt bin ich ein Pläne
schmiedender, der fremden,
unerreichbaren, ja eurer
Welt zulächelnder Clown.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Ganz wunderbare Worte!
Liebe Grüße
Marie
Wunderbar ausgedrückt . . .
So vieles geht einfach leichter, wenn ich ich selbst bin.
Deine Worte brauchen keine Ergänzung. Sie treffen auf den Punkt. Und ich sage einfach: Danke, Wolfgang.
danke Dir für ’s Lesen und kommentieren…
Hallo Wolfgang,
ein paar wirklich wundervolle Zeilen. Ich kenne dich nicht persönlich, aber man kann sich dadurch ein wenig vorstellen wie Du bist. Ein ruhiger Mensch der seine eigene Meinung hat, aber auch gern mal zuhören kann und dies auch ernst nimmt. Danke für Dein Gedicht 😉 LG und ein gesundes Jahr für Dich Wolfgang, Katrin
auch für Dich ein gesundes 2021, danke für Deinen Kommentar, Katrin.
lg wolfgang
gerade in diesem moment musste ich an dich denken, suche dich und deinen blog und finde ihn. deine texte sind immer noch so stimmig und nachvollziehbar. ganz du 🙂
ganz liebe grüße
ruth
dankeschön Ruth…
Es spiegelt schön, diesen Zwiespalt zwischen dem Dabeisein (wollen) und Rückzug.
„melancholischer Sofortbildakrobat“…die Formulierung gefällt mir.
..grüßt Syntaxia
danke Dir für ’s Lesen und kommentieren…