Das Meer es war

Das Meer, es war bei mir heut Nacht,
leicht tosend kams mir vor.
Es schmiegte sich ganz eng und sacht,
ich flüstert‘ ihm ins Ohr.

Ach könntst du auch bei Anna sein,
Wir zwei wär’n eins in dir.
Ließ sie in keiner Not allein,
wär liebste mir dafür.

Doch dann, ich schlug die Augen auf,
sie war noch schemend da.
Ich schmeckte Salz auf uns’rer Haut,
nie war sie mir so nah.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

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