Einmal nur

Einmal nur,
das Einschlaflicht, das Du
hinter Deinen Lidern, sicher,
bis zum Morgen verwahrst.

Einmal nur,
die Träne, die sich anschickt
über Deine Lippen zu rinnen,
um dann doch, lächelnd,
auf ihnen zu vergehen.

Einmal nur,
der Kiesel, der sich in
Deine Hand schmiegt, um Dein
Beben, sanft, zur Ruhe zu mahnen.

Einmal nur,
Du
und ein wenig
ich.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

2 Antworten auf „Einmal nur“

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