25_10_2023

Die Häuser am Hang drüben tun sich schwer heut’, mit
dem Nebel. Häufiger jetzt so. Morgens. Gestern um 8:00
Termin beim Augenarzt gehabt. Wenn ich mich gut fühle
nehme ich schon mal das Fahrrad, um in die Stadt zu
kommen. Gestern zu Fuß, sind etwas über 4 km. Brauche
eine gute Stunde. Zwischen Seelbach und Herborn ein
längeres Stück des Weges unbeleuchtet. Für ein paar
Schritte half die Taschenlampe. Auch vorbei an der
Schule, in die der Enkel geht. Angenehm ruhig in den
Ferien. Ist der höchste Punkt, von da an bergab in die
Stadt. Bin gern allein auf dem Weg, mit, oder ohne Ziel.
Im November dann nächsten Kontrolltermin.
Seit 2½ Jahren jetzt Herborn. Davor 42 Jahre Braunschweig.
So auch die längste Zeit meiner Krankheit. Hatte dort
einen Hausarzt, kannte ihn, seine Angestellten, die
Praxis. Fühlte mich wohl, verstanden, gut aufgehoben.
Ist hier schwieriger. Hab’ damals, als ich dort wartete
ein Gedicht darüber geschrieben. Gibt es hier nicht zu
lesen, vielleicht reiche ich es nach.
Lese auch bei Anderen. In deren Blogs. Finde es schade,
dass in ‚blogrolls‘ viele nicht mehr aktuelle Links sind.
Ein Problem ist wohl, dass man beim Entwurf der Seite
diese Hinweise schön platziert, sie beim, inzwischen fast
üblichen, Lesen auf dem Smartphone nach unten rutschen.
Und das kann schon mal sehr weit unten sein. Passiert
bei mir mit der möglichen Anzeige von Zufallsgedichten,
die kaum genutzt wird.
Ich überlege, wie ich Hinweise auf blogs, wo ich gerne
lese sinnvoll hier umsetzen kann.
Erstmal ein paar, noch diesige, Waldwege abgehen…

© Copyright Text Wolfgang Weiland

4 Antworten auf „25_10_2023“

  1. (spazieren) gehen ist ja so gesund, und tut gut, mir jedenfalls auch immer. herborn? wie schön. (gar nicht so weit von hier.)
    von wegen blogroll, da muss ich meine auch mal wieder ansehen, ab und zu halte ich sie schon auf dem laufenden…
    mit liebem gruß, diana

  2. Das ist sportlich. Vermutlich bist du die Strecke auch wieder zurückgelaufen?!
    Krankheit-Arzt-Vertrauen= Seltenheit.
    Nach meiner Erfahrung wird dies zunehmend schwieriger. Um Vertrauen aufzubauen braucht es Zeit, die haben die Ärzte kaum noch bei der Menge an Patienten (das erlebe ich als Patientin und Mitarbeiterin).

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

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