Winter[03]

Weißfeuchte Wiesen unter Zäunen,
Grauweiche Wege, gesäumt von Bäumen.
Kein Winterflur auf weiter Flur
zu seh’n ist sumpfig’ Flora nur.

Der Fauna tropft es aus dem Fell,
ein Winter heuer, nass’ Gesell.
Schneekanonen neu erfunden,
auch damit wird Natur geschunden,

für ein’ge Menschen auf den Hügeln,
im Tal, man kann den Fluss nicht zügeln.
Für Einen geht’s um Hab und Gut,
ein and’rer gar, verliert den Mut.

Es bleibt, sich selbst zuerst man sieht,
Die Flur singt leis,
ein traurig’ Lied.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

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