Tränentrost

Noch dringt durch das Fenster
das Dunkel der Nacht.
Nur ein Gedanke,
warum bloß erwacht.

Vielleicht, weil er leis‘ ist,
es kein Wort dafür gibt,
er kann nicht heraus,
hält das Herz fest umschmiegt.

Die Hand möchte helfen,
nimmt die Feder und schreibt,
den Brief, der auf Tränen,
den Trost zu dir treibt.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert