Wenn dann, am Abend,
der Schlaf mich hüllt,
auf die ihm eig’ne Weise,
in Fernweh lindernd Träume ein,
wenn wieder ich erwach allein,
dank ich ihm für die Reise.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Wenn dann, am Abend,
der Schlaf mich hüllt,
auf die ihm eig’ne Weise,
in Fernweh lindernd Träume ein,
wenn wieder ich erwach allein,
dank ich ihm für die Reise.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
So lang her,
so lange schon.
Ein letzter Brief.
Sehne mich nach Worten,
die Du, die von Dir,
geschrieben.
Ja, ich war es der drängte, „Worte, möcht‘ doch, nur“ weiterlesen
Ein grünes Haus, ein roter Bach,
die Sonn‘, jedoch, ist gelb.
Nur Tage her, im Kindergarten,
sie malte ihre Welt.
In ihrem Ort, ein weiser Mann:
„Wir müssen etwas tun“.
Fasst alle an, „Ihre Welt“ weiterlesen
Träumte, wir gingen
durch Stille.
Unsere Schritte waren
sich genug.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Und abends, wir,
vor einer Gartenlaube,
suchten Lieder,
hinter Fink und Meis‘ Gesang.
Ach wärs, dass
doch die Zeit mir raube,
Dein Lachen,
wie es im Ohr mir klang.
© Copyright Text Wolfgang Weiland