Bedarf an Liebe,
wohl genug.
Tagesdiebe, Selbstbetrug.
Den Wald gefragt,
was er so denkt,
hernach,
dem Wald sein Herz geschenkt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Bedarf an Liebe,
wohl genug.
Tagesdiebe, Selbstbetrug.
Den Wald gefragt,
was er so denkt,
hernach,
dem Wald sein Herz geschenkt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Verloren
Verloren,
was nie mein Eigen.
Verloren,
mir wollt‘ ich ’s zeigen.
Verloren,
dein Fühlen, dein Hören, mein Fleh’n.
Verloren,
warum nur, ließ ich ’s gescheh’n.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Ist ’s gar einfältig, wie man sagt,
sich hinzugeben ungefragt, „Einfaltspinsel“ weiterlesen
Kaltböige Laubwirbelwinde
überfallen mich wie Gesinde,
bald vermengt mit Geäst,
zu verscheuchen den Rest „Oktoberende“ weiterlesen
Aufgetürmt
zu schaumig‘ Größe,
führst es an,
das tosend‘ Heer.
Voller Stolz,
gibst keine Blöße,
trotzt in Fisches Teich
dem Meer.
© Copyright Text Wolfgang Weiland