Kind der Gewerke

Licht hinter Fenstern,
die Nacht erst geschwächt,
lässt sich nicht vertreiben,
der Tag noch ihr Knecht.

Mann der Gewerke,
lange schon wach,
Gesell‘ ohne Lehrling,
das Handwerk liegt brach.

Und doch, kannst nicht sagen,
ungestraft, voller Stolz,
‚Die Hände des Vaters,
geschnitzt, edles Holz‘.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

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