Auf Pferdes Rücken,
sie fliegen dahin.
Hör‘ ihr Entzücken,
bleibt mir im Sinn.
Schwebende Feen,
Erinnerung leis‘.
Ein Wiedersehen,
am Seil, im Kreis.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Auf Pferdes Rücken,
sie fliegen dahin.
Hör‘ ihr Entzücken,
bleibt mir im Sinn.
Schwebende Feen,
Erinnerung leis‘.
Ein Wiedersehen,
am Seil, im Kreis.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Weißt einen Namen,
doch kennst sie nicht.
Gesäter Samen,
hat kein Gesicht.
Wächst ewig während,
gedeiht und verdirbt.
Reste auskehrend,
sie vor dir stirbt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Das kleine Graue, das bin ich.
Bin stets bei ihm, und eigentlich,
ein Tag‘buch das er einst versäumt‘
zu schreiben, sitzt nun hier und träumt,
zurück sich in die Kinderzeit.
Soweit zurück, „Das kleine Graue“ weiterlesen
Unterholz war auch
einst oben.
Laub und Äste,
Eicheln auch.
Von Umständen hinab
gezogen,
zu wärmen jetzt
der Erde Bauch.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Ihr zeigt ihm Gewalt
und schaurige Fratzen.
Sein Plan nimmt Gestalt,
die Bombe wird platzen.
Sucht nur das Motiv,
hat keines dabei.
Bei Gott, den er rief –
jetzt ist er frei.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Ja. Das war er. Ein Mensch, der Berührungen sammelte. „Der Berührungssammler“ weiterlesen
Braune Halme,
wieder grün,
wenn schließlich
Regen fällt.
Die Gesinnung,
eine Wiese,
wie einfach
wär‘ die Welt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Hinterlassen keine Spur
von Scham
Gehen, statt in die Geschichte
in die Wirtschaft
Verhöhnen unsere Kindeskinder
und deren Zukunft
Sagen, wenn sie in den
Arbeitsmodus gehen
Genießen den Lebensabend
im abgesicherten Modus
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Rücken an Rücken
auf altem Steg.
Kopf an Kopf
gerannter Weg.
Nur geträumt
von hohem Ziel.
Mit dem Strom,
im gefang’nen Stil.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
In klammen Schwaden waten
zu unser’m Lieblingsort,
wie wir es früher taten,
noch einmal mit dir fort.
Einmal noch Sinnesrauschen
an unser’m „Entflieh’n“ weiterlesen
Ein alter Herr,
das Rennrad, weiß,
ist auf dem Weg
mit ihm, zum Greis.
Noch gestern fuhr
er mit ihm aus.
Ich seh‘ die Trauer,
Geleit nach Haus‘.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
War eine Frau aus der Mitte,
die wusste, es war gute Sitte,
sich wählen zu lassen.
Doch schien ’s ihr zu passen,
zu biedern sich an rechte Dritte.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Es flog ein Wort,
mit Bedacht gewählt,
für immer fort.
Doch weit gefehlt.
Es kam zurück
als Nachgeschmack –
return to sender,
oh what fuck.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Hör‘ Verses Beschwerde,
er sei ungelesen.
Bin doch auch
dabei gewesen.
Muss ihm sagen,
Zeit wiegt zu schwer.
Darf auch nicht schmälern
Frühdichters Ehr‘.
Doch wurdest auch Du
mit Bedacht gewählt.
Vielleicht braucht es Jahre –
doch Du wirst erzählt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Weit hinab, bis auf den Grund,
trotzt der dunklen Strömung und,
Fluten, die dich eng umhüllen,
werden Seesucht in dir stillen.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
inspiriert durch Kerstin … https://www.kkuntze.com/wasserlust
Life on Mars, Tonbandspule
mit geträumt, mitgesungen.
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
neulich wieder gehört.
Mensch, da muss doch Musik sein
wo du jetzt bist.
Dann sind wir Helden
vielleicht noch „David Bowie“ weiterlesen