…mal wieder durchgeschaut, ich denke alle regelmäßigen Besucher/Leser haben Grüße hier gelassen. Das freut mich sehr, an dieser Stelle einmal ein ‚dankeschön‘ dafür. Wie ihr gesehen habt, bin ich dabei, „die Gästebucheinträge…“ weiterlesen
Als käme die Welt
Ein Rauschen, ein Raunen,
es knarzt im Gebälk.
Hört sich grad‘ an,
als käme die Welt
heut‘ Nacht ums Leben.
Raunt mir zu, Gott vergelt’s.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Tanka[07]
Wenn der Junimond
unsere Schlafstatt erhellt
Welten uns trennen
Ein Traum uns Schwingen verleiht
sind unsere Seelen eins
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Schwach windig
Wünschte die Brise
wehte von See,
wäre nicht hiesige
Dorfstraßenböe.
Bläse nicht Bratmax‘
und Tratsch zu mir her.
Ablandiger Wind, komm,
trag‘ mich ans Meer.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Tumb
Warum nur geb‘ ich Worte,
warum lass ich sie los?
Sind kleiner, tumber Sorte,
bald jedes stellt mich bloß.
Ich werfe sie in Kreise,
die nicht die Meinen sind.
Leg die Beschämung leise,
dann abends in den Spind.
© Copyright Text Wolfgang Weiland