Waldesnacht

Wo dicht der Wald ist, möcht‘ ich sein,
gemischt und Grüntonbunt.
Zur Nacht hin, ließ mich schließen ein,
versteckt vor Försters Hund.

Am Morgen, kurz vor Öffnungszeit,
würd‘ schleichen ich hinaus.
Ein Seelenlächeln voll Dankbarkeit,
geschlafen bei Wolfs zu Haus‘.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

sehr gerne…

…im Wald unterwegs, wenn ihr mögt, dürft ihr mich für 5 Minuten begleiten…

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Hernach

Bedarf an Liebe,
wohl genug.
Tagesdiebe, Selbstbetrug.

Den Wald gefragt,
was er so denkt,
hernach,
dem Wald sein Herz geschenkt.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Wald[02]

Lehn‘ mich sachte bei dir an.
Bist mein Nachbar.
Sturm, und dann,
Wurzelballen die sich heben.

Gibst mir Halt –
und ich darf leben.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Wald[01]

Hast Wege,
die zu geh’n mir lieb.
Du milderst mir
manch‘ harten Hieb.

An einem Tag
bist rettend Floß.
Am Anderen
gibst du mir Trost.

© Copyright Text Wolfgang Weiland