Bei mir, des Nachts

Bei mir, des Nachts,
vergessen bist nicht.
Hätt‘ alles gegeben,
einmal Dein Gesicht

in Händen zu halten,
zu kosen es und
zu streifen mit Lippen,
über Augen und Mund.

Hat nicht sollen sein,
konnt‘ nicht rühren Dein Herz.
Unbeholfen, verstolpert,
möcht‘ wandeln den Schmerz,

in Worte, in Verse,
im Heftchen gereimt.
Ich wünschte so sehr,
wir zwei wären eins.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

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