Ein Mann allein am Teiche saß,
Gedanken wogten schwer.
gar übervoll nach Sehnsuchtsmaß,
sie wogten hin zum Meer.
Dort angelangt, sie stürzten sich
recht tollkühn in die Brandung.
Wogten vereint, liebkosten sich,
welch‘ wundervoll Verwandlung.
Nun federleicht, auf Wellen reitend,
die Gischt spült sie an Land.
Du wirst sie spüren, langsam schreitend,
barfuß auf warmem Sand.
© Copyright Text Wolfgang Weiland