Die Pfütze lacht,
ein Knabe fuhr,
hindurch, mit Rad,
kam von 9 Uhr,
verließ sie dann auf 3.
Welch wonnig Spritzerei.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Die Pfütze lacht,
ein Knabe fuhr,
hindurch, mit Rad,
kam von 9 Uhr,
verließ sie dann auf 3.
Welch wonnig Spritzerei.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Wir wissen heut‘ von Dichtern,
die dereinst hier gelebt.
Ich würd‘ gern einen fragen,
ob Zweifel er gehegt.
War ’s so, wie heut‘, dass Gestriges
alsbald wurd‘ abgetan.
Leichte Feder, „Zur Lebezeit“ weiterlesen
Zuviel der Tränen,
grundlos geweint.
Sollt‘ nicht vergeblich sein,
ist doch ihr Freund.
Möcht‘ sie bewahren,
füllt den Krug bis zum Rand.
Gibt, wenn Deine versiegen,
ohne Taler und Pfand.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Fast lautlos
geht es heut‘ dahin,
dem neblig‘ Laub steht nicht der Sinn,
die Still‘ zu stör’n die mir vergönnt.
Vielleicht würd’s rascheln,
wenn es könnt‘.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Bist zweite Heimat,
wie man sagt,
wenn man ist zugezogen.
Die erste Heimat,
nie gehabt,
wurd‘ wohl darum betrogen.
© Copyright Text Wolfgang Weiland