Ein Schritt zu mir, drei Schritte entfernt,
als hätte ich jetzt mein Fühlen verlernt.
Die Stunden sind trübe, die Tage im Nebel,
das Fleisch ist geschwächt,
der Tag setzt die Segel.
Erst nur am Abend, dann hindurch in den Tag,
um zu seh’n, ob manch‘ Stund‘ ein Erhellen vermag.
Etwas Licht ab dem Morgen der Nächte vertreibt,
ein Rest Wärme des Nestes
gibt dem Tag das Geleit.
Ein Schritt nur zu gehen, doch Schritte sind schwer,
erst recht dieser Kleine, der Tränen verklärt.
Ein Schritt gibt die Richtung, ein Weg gibt das Ziel,
ich werde ihn gehen,
erwart‘ ich zuviel?
© Copyright Text Wolfgang Weiland