Näher,
als irgendwann.
Weiter,
so weit ich kann.
Lauf wieder weg,
bleibst nur ein Bild,
ein Sehnen, das
wohl nie gestillt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Näher,
als irgendwann.
Weiter,
so weit ich kann.
Lauf wieder weg,
bleibst nur ein Bild,
ein Sehnen, das
wohl nie gestillt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Setz dich her,
zuletzt gesprochen,
weiß nicht mehr.
Setz dich her,
wann zerbrochen,
weiß nicht mehr.
Setz dich her,
viele Wochen,
fehlst so sehr.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Staffelei auf Bodendielen.
Polaroid, ein halbes Herz.
Tage, die sich farblos fühlen,
hinter Lidern, Sehnsuchtsschmerz.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Kleine Sehnsucht,
einst großes Fehlen.
Nur einmal versucht,
davon sich zu stehlen.
Wurd‘ fest gehalten,
blieb, wuchs und gedieh.
Jetzt, da sie groß ist,
besiegst du sie nie.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Weißt einen Namen,
doch kennst sie nicht.
Gesäter Samen,
hat kein Gesicht.
Wächst ewig während,
gedeiht und verdirbt.
Reste auskehrend,
sie vor dir stirbt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland