Nebelzeit, du, deine Tage

Nebelzeit, du, deine Tage,
ihr seid Liebste mir im Jahr.
Dann, am Schweren leichter trage,
das noch kommt, das vielleicht war.

Hast Natur mir schön bereitet,
wie ich ’s mag, sanft eingehüllt.
Schau, mein Herz weit vor mir schreitet,
weil ein Sehnen sich erfüllt.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Mag die pastellenen Töne

Ich mag die pastellenen Töne,
wenn Nebel die Landschaft verhüllt.
Wünschte, ich säh‘ nur das Schöne,
mein Herz wär‘ mit Leichtem gefüllt.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Waldes Glück

Letzte Nebel noch in Zweigen,
Wege feucht und laubgetränkt.
Mach mir Waldes Glück zu eigen,
Hocherfreut raunt er:
„Geschenkt“.

© Copyright Text Wolfgang Weiland