
bleib mir…
© Copyright Bild Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Die Füße hochgelegt, auf das Polster des Hockers. Eine Decke um mich geschlungen, sitze in meinem Schaukelstuhl, dem niemand mehr Anschwung gibt. Schaue hinaus. Der Hügel gegenüber, vertraut inzwischen, Heimat nie gehabt, nie gekannt, wird hier auch niemals sein. Habe lange nicht „Letzter Septembertag 2024“ weiterlesen
Reste. Die Reste des Lächelns. Für andere bestimmt. Aber. Die Reste. Auch so eine Sammlung. Eben schaute sie noch „Reste“ weiterlesen
So geh‘ ich die Stunden und Tage,
auf Wegen, die neu mir und fremd.
Es hilft mir, dass ich es ertrage,
von Dir, meine Schöne, getrennt.
Muss geh’n, ohne Ziel, aus der Heimat,
muss geh’n, Schritt um Schritt,
für mich hin.
Zu befreien die Seele von Unrat,
bis zum Ende nur ich
dann noch bin.
© Copyright Text Wolfgang Weiland