Grad‘ ein Jahr,
doch viel Vertrauen.
Zeigt der Welt,
schau, ich bin da.
Mutter,
solltest zu ihm schauen.
Die Momente
werden
rar.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Grad‘ ein Jahr,
doch viel Vertrauen.
Zeigt der Welt,
schau, ich bin da.
Mutter,
solltest zu ihm schauen.
Die Momente
werden
rar.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Wär‘ Politik nur Ehrenamt,
wie möchte das wohl sein.
Gar unbezahlter Sachverstand,
die Blender packten ein.
Redenschreiber bräucht‘ man nicht,
kein Ferienhaus im Schilf.
Minister, die kein‘ Sorg‘ je ficht,
uns bleibt wohl nur –
‚Herr, hilf‘.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Großväter werden älter
in diesen Tagen.
War noch zu jung,
den Meinen zu fragen.
Ein Onkel hieß Adolf –
kommt mir jetzt in den Sinn.
So hießen „An die Enkel“ weiterlesen
Ihr zeigt ihm Gewalt
und schaurige Fratzen.
Sein Plan nimmt Gestalt,
die Bombe wird platzen.
Sucht nur das Motiv,
hat keines dabei.
Bei Gott, den er rief –
jetzt ist er frei.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Braune Halme,
wieder grün,
wenn schließlich
Regen fällt.
Die Gesinnung,
eine Wiese,
wie einfach
wär‘ die Welt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland