Liegst neben mir,
nach letztem Wort.
Du warst mir lieb,
lebst in mir fort.
Warst mir ein Buch,
Sehnsucht und Glück.
In hellen Nächten
kehrst Du zurück.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Liegst neben mir,
nach letztem Wort.
Du warst mir lieb,
lebst in mir fort.
Warst mir ein Buch,
Sehnsucht und Glück.
In hellen Nächten
kehrst Du zurück.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Sanft gestrichen,
wie jedes Mal.
Verwischt, verblichen
im Tränental.
Bewahrter Brief,
erlitt’ne Freud‘.
Gedankentief,
vergang’ne Zeit.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Im Spiegel blickt mich an,
ein and’rer Untertan,
der Herren
die die Welt regieren,
der wagt,
den Mut hat zu riskieren,
das Widerwort,
das HALTET EIN.
Wünscht‘ mir,
könnt selbst
mein Bildnis sein.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Möcht‘ ein Lächeln sehen,
in jeden Kinds Gesicht.
Kann einfach nicht verstehen,
dass es uns oft nicht ficht,
in kleinen Augen Fliegen,
gar Schrecken, Angst und Pein.
Seh‘ dich, sanft schlummernd liegen,
sollst jedes Kind jetzt sein.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Anna war Küsterin,
in Dorfes Dom.
Kirchgängerflüsterin,
ich sah sie schon,
von weit her kommend,
am Eingang steh’n,
Ihr Antlitz sonnend,
zum Sterben schön.
© Copyright Text Wolfgang Weiland