Noch schlafend der Morgen,
die Sehnsucht ist wach
und schwebt, nach Dir rufend,
durch ’s dämmrig‘ Gemach.
Die Tränen getrocknet,
ein Lächeln gezeigt,
so geht es dahin
bis der Tag sich verneigt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Noch schlafend der Morgen,
die Sehnsucht ist wach
und schwebt, nach Dir rufend,
durch ’s dämmrig‘ Gemach.
Die Tränen getrocknet,
ein Lächeln gezeigt,
so geht es dahin
bis der Tag sich verneigt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Grad‘ ein Jahr,
doch viel Vertrauen.
Zeigt der Welt,
schau, ich bin da.
Mutter,
solltest zu ihm schauen.
Die Momente
werden
rar.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Möcht‘ ein Lächeln sehen,
in jeden Kinds Gesicht.
Kann einfach nicht verstehen,
dass es uns oft nicht ficht,
in kleinen Augen Fliegen,
gar Schrecken, Angst und Pein.
Seh‘ dich, sanft schlummernd liegen,
sollst jedes Kind jetzt sein.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Anna war Küsterin,
in Dorfes Dom.
Kirchgängerflüsterin,
ich sah sie schon,
von weit her kommend,
am Eingang steh’n,
Ihr Antlitz sonnend,
zum Sterben schön.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Möcht‘ fast gar nicht kommen,
der trübe alte Tag,
erreicht das Aug‘ verschwommen –
hab‘ nur die eine Frag‘.
Ob er wohl Stunden „Der alte Tag“ weiterlesen