Ob der vielen Droschken staunend,
den Kopfe schüttelnd am Fahrwegrand.
Einfält’ger Mann, zum Andern raunend,
‚geh’n nie zu Fuß‘, bleibt unerkannt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Ob der vielen Droschken staunend,
den Kopfe schüttelnd am Fahrwegrand.
Einfält’ger Mann, zum Andern raunend,
‚geh’n nie zu Fuß‘, bleibt unerkannt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Erahnt das Ufer,
mehr als er ’s sieht.
Ruht neblig der See,
weiß wie ihm geschieht,
alsbald eine Hand
nach der Seinigen greift.
ZweisamkeitsMorgen,
von Schwaden umstreift.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Fühlt sich in die Note,
verschlingt ihren Klang,
mal freudiger Bote,
mal Wehmutsgesang.
Musik, seine Größe,
Tagtraumelixier.
Vergessen die Blöße,
entschwindend vom Hier.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Liegst neben mir,
nach letztem Wort.
Du warst mir lieb,
lebst in mir fort.
Warst mir ein Buch,
Sehnsucht und Glück.
In hellen Nächten
kehrst Du zurück.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Sanft gestrichen,
wie jedes Mal.
Verwischt, verblichen
im Tränental.
Bewahrter Brief,
erlitt’ne Freud‘.
Gedankentief,
vergang’ne Zeit.
© Copyright Text Wolfgang Weiland