Um Worte flehend

Um Worte flehend,
schau ich zu Dir.
Was macht dieser Blick,
ach könnt ich dafür.

Kaum neig ich mein Haupt,
steigt Scham ins Gesicht.
Mein einfältig Wesen,
wie anders es ist.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Hand in Hand

Hand in Hand, mit Dir am Leben.
Auf ’s Ende zu, und nur dabei.
Würd ich es tun, würdst Du vergeben,
was blieb bei Dir, was wär dort neu?

Gehört zu mir, dies Seelenbeben,
Du, Liebe, bist von Schulden frei.
Werd an der Fremde mich verheben,
und doch, träum ich des Nachts,
es sei.

© Copyright Text Wolfgang Weiland