Tanka[04]

Die Macht, dem Menschen
greifnah, lässt Ihn zu einem
Ansichselbstdenker
werden, der jene, welche
Fremdscham überkommt, verlacht.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Tanka[03]

Himmelslaterne,
sie erleuchtet das Dunkel,
schöner Gedanke,
wäre nur keine Fährnis.
Unvernunft, menschlich, vielfach.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Tanka[02]

Die Armut findet
zu den Menschen, sie öffnet
Türen, mit Namen,
so wohlklingend wie, junge
Mutter, alleinerziehend

© Copyright Text Wolfgang Weiland