Großväter werden älter
in diesen Tagen.
War noch zu jung,
den Meinen zu fragen.
Ein Onkel hieß Adolf –
kommt mir jetzt in den Sinn.
So hießen „An die Enkel“ weiterlesen
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Großväter werden älter
in diesen Tagen.
War noch zu jung,
den Meinen zu fragen.
Ein Onkel hieß Adolf –
kommt mir jetzt in den Sinn.
So hießen „An die Enkel“ weiterlesen
Auf Pferdes Rücken,
sie fliegen dahin.
Hör‘ ihr Entzücken,
bleibt mir im Sinn.
Schwebende Feen,
Erinnerung leis‘.
Ein Wiedersehen,
am Seil, im Kreis.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Weißt einen Namen,
doch kennst sie nicht.
Gesäter Samen,
hat kein Gesicht.
Wächst ewig während,
gedeiht und verdirbt.
Reste auskehrend,
sie vor dir stirbt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Das kleine Graue, das bin ich.
Bin stets bei ihm, und eigentlich,
ein Tag‘buch das er einst versäumt‘
zu schreiben, sitzt nun hier und träumt,
zurück sich in die Kinderzeit.
Soweit zurück, „Das kleine Graue“ weiterlesen
Unterholz war auch
einst oben.
Laub und Äste,
Eicheln auch.
Von Umständen hinab
gezogen,
zu wärmen jetzt
der Erde Bauch.
© Copyright Text Wolfgang Weiland