Kopfsteinpflaster liegt im Glanz,
pfützübersät,
der Regen kann ’s
leuchten lassen, gar hell erstrahlen –
wär ’s wie wir,
würd ’s damit prahlen.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Kopfsteinpflaster liegt im Glanz,
pfützübersät,
der Regen kann ’s
leuchten lassen, gar hell erstrahlen –
wär ’s wie wir,
würd ’s damit prahlen.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Aufgetürmt
zu schaumig‘ Größe,
führst es an,
das tosend‘ Heer.
Voller Stolz,
gibst keine Blöße,
trotzt in Fisches Teich
dem Meer.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Fühlt sich in die Note,
verschlingt ihren Klang,
mal freudiger Bote,
mal Wehmutsgesang.
Musik, seine Größe,
Tagtraumelixier.
Vergessen die Blöße,
entschwindend vom Hier.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Seit Wochen schon vermisst sie Ihn,
als Witwe mit zwei Kindern.
Wohnte ihr Großer noch Zuhaus,
den Schmerz würd ’s auch nicht lindern.
’s ist kühl schon länger in ihr drin,
jetzt sind es auch „Mutters Mantel“ weiterlesen
Geschrieb’ne Zeilen,
wie weggebrannt.
Wollt‘ verweilen,
vorausgerannt.
Muss hinterher,
ist auf der Such‘.
Seele wiegt schwer,
fast wie ein Fluch.
© Copyright Text Wolfgang Weiland