Fällt neuer Schnee,
beschneit die Wege.
Flocke auf Wange,
ganz sacht zerrinnt.
Hilft über ’s Weh,
dass grau und träge,
Ohnedichtage
auch winters sind.
© Copyright Text Wolfgang Weiland

Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Fällt neuer Schnee,
beschneit die Wege.
Flocke auf Wange,
ganz sacht zerrinnt.
Hilft über ’s Weh,
dass grau und träge,
Ohnedichtage
auch winters sind.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Es gibt den Weg,
wirst suchen, finden.
Deine Worte, im
späten Brief.
Zu Bett gelegt.
Kanns nicht verwinden,
dass ich im Traume
mit Dir schlief.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Und hätte ich nur noch ein einziges
Wort, das zu schreiben mir taugt.
Müsst sein, Dein lieblicher Name,
geschrieben auf güldenem Laub.
Wie ich, hast im Herbst Du geliebet,
den Wald, die Flure, das Moor.
Ach, dass Dir im Herzen ich bliebe,
ich alter, einfält’ger Tor.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Dass wenigstens mein Wunsch,
darf Dir Begleitung sein,
legtest in die, mir fremde,
Hand, Vergangenheit hinein.
Ein zweisames Bewahren,
nur Ängste nimmermehr.
In andern neuen Jahren,
ich wünsch es Dir
sehr, sehr.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Keine Worte, für das,
was geschieht.
Wüsst‘ doch so gern,
wie Du mich siehst.
Ob Du noch da bist, „Keine Worte…“ weiterlesen