An deinem See, auf Steges Ende,
säße ich gern, dir nah zu sein.
So, dass ein Traum den andern fände,
beide vereint, und wir zu zwei’n.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
An deinem See, auf Steges Ende,
säße ich gern, dir nah zu sein.
So, dass ein Traum den andern fände,
beide vereint, und wir zu zwei’n.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Es trug mich. Ich hatte nie zuvor den Rücken eines Pferdes erklommen, auf einmal ist da dieses himmlische Großgeschöpf und trägt mich durch den Fluss. Meine Füße tauchten ein, die Waden gerade benetzt. Im letzten Moment „Vielleicht, bevor…“ weiterlesen
Rollt hin und her, auf nasser Weide,
Rücken, Flanke, Pferdes Glück.
Dann, beim Aufsteh’n,
glänzt ’s wie Seide.
Nehm‘ die Freude nach Haus mir mit.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Ausruhbank, sonn’warm,
Wiesengesang, bist nicht hier,
ein Fürmichmorgen.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Ich flog über ein Meer heut‘ Nacht,
mit weiten Schwingen, eulengleich.
War fast schon drüben, hab‘ ich gedacht,
dort ist ’s, Dein Königreich.
Ich sah die Mägde, Deine Zofen,
dann wurd‘ ich Dich gewahr.
Hast mich geseh’n, „Ich flog über ein Meer“ weiterlesen