Regengeruch

Regengeruch mit heimgebracht,
war noch an Schuhen.

Und dann in die Nacht,
Wieder gehalten,
so kalt,
deine Hand.
Wieder geträumt mich
fast um den Verstand.

Und heut‘ in den Tag,
nur ein Warten, bis dann,
ich werd‘ wieder getragen,
wie die Nacht nur es kann.

© Copyright Text Wolfgang Weiland

Nebelzeit, du, deine Tage

Nebelzeit, du, deine Tage,
ihr seid Liebste mir im Jahr.
Dann, am Schweren leichter trage,
das noch kommt, das vielleicht war.

Hast Natur mir schön bereitet,
wie ich ’s mag, sanft eingehüllt.
Schau, mein Herz weit vor mir schreitet,
weil ein Sehnen sich erfüllt.

© Copyright Text Wolfgang Weiland