Die Häuser am Hang drüben tun sich schwer heut’, mit
dem Nebel. Häufiger jetzt so. Morgens. Gestern um 8:00
Termin beim Augenarzt gehabt. Wenn ich mich gut fühle
nehme ich schon mal „25_10_2023“ weiterlesen
23_10_2023
Mal wieder ein Buch zu lesen angefangen. Nur kurz zur
Seite gelegt, um zu schreiben. Den Füller in die Hand
nehmen, in das Notizbuch schreiben, jeden Tag, das
Datum als Titel. Hatte ich durchhalten wollen, „23_10_2023“ weiterlesen
Regengeruch
Regengeruch mit heimgebracht,
war noch an Schuhen.
Und dann in die Nacht,
Wieder gehalten,
so kalt,
deine Hand.
Wieder geträumt mich
fast um den Verstand.
Und heut‘ in den Tag,
nur ein Warten, bis dann,
ich werd‘ wieder getragen,
wie die Nacht nur es kann.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Das Meer es war
Das Meer, es war bei mir heut Nacht,
leicht tosend kams mir vor.
Es schmiegte sich ganz eng und sacht,
ich flüstert‘ ihm ins Ohr.
Ach könntst du auch bei Anna sein,
Wir zwei wär’n eins in dir.
Ließ sie „Das Meer es war“ weiterlesen
Nebelzeit, du, deine Tage
Nebelzeit, du, deine Tage,
ihr seid Liebste mir im Jahr.
Dann, am Schweren leichter trage,
das noch kommt, das vielleicht war.
Hast Natur mir schön bereitet,
wie ich ’s mag, sanft eingehüllt.
Schau, mein Herz weit vor mir schreitet,
weil ein Sehnen sich erfüllt.
© Copyright Text Wolfgang Weiland