…in meine Rubrik ‚gemochte Bücher‘ aufgenommen habe. ‚Nach den Fähren‘ zählt jetzt dazu. Einheimische bleiben auf ihrer Insel, obwohl keine Gäste mehr kommen. Was fehlt, was vermisst man, was nicht? Thea Mengeler gibt ihren Figuren keine Namen, doch das braucht es auch nicht. Ich war Teil des Lebens der Menschen dort. Dem Hausmeister, der Fischerin, der Bäckerin, der Doktorin, der Frau des Generals und ein paar wenigen mehr. Andere als Gruppe benannt. Sie waren sich fremd geworden, waren zerstritten. Uneinigkeit über weitere Hotels, um eigene Bräuche die, der Touristen wegen, aufgegeben wurden. Das alles erzählt in einem ruhigen, schönen Ton und Stil. Ich mochte es sehr, genoss es bis zur letzten Zeile…
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Klingt so, als wäre das auch was für mich – Danke für den Tipp!
gerne, liebe Sabine…