Wärmend Decke auf Pferdes Rücken,
schau visavis zum Reiterhof.
Denk mir, zu reiten, wie muss es beglücken,
bei mir sein wie nie, das Fürchten los.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Lyrik, Prosa, Fotografie, poetisches in Wort und Bild
Wärmend Decke auf Pferdes Rücken,
schau visavis zum Reiterhof.
Denk mir, zu reiten, wie muss es beglücken,
bei mir sein wie nie, das Fürchten los.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Deiner Seele Blick,
auf die Meine gelenkt.
Möcht ’s nur einmal erleben,
Abschiedsgeschenk.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
So viele Jahre gesprochen,
so viele Jahre zugehört,
so viele Jahre, Stirn
an Stirn, Tränen
vermischt.
Sie fehlt ihr.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Fähre am Fluss, du, ich, zu zwei’n.
Fährmannes Gruß, wie wird es sein,
wenn drüben du Adieu mir sagst,
allein die ersten Schritte wagst.
Bin nur Begleitung, weiß es wohl.
Setz wieder über, nur Wehmut,
kein Groll.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Sonntagsgeläut von Kirchenhöhen,
sonst ist ’s ruhig um mich her.
Allein, die Zeit, vorübergehend,
ihre Schritte sind heut‘ schwer.
Es will nichts enden,
nicht Sehnsucht, nicht Schmerz.
Mit leeren Händen,
die Seele, das Herz.
© Copyright Text Wolfgang Weiland