Mag mich, wenn ich schreibe,
und träum von Still und Meer.
Mag nicht, „nie hab ichs so gefühlt…“ weiterlesen
Und dann, fragst Du Dich…
Kaiserstraße
Wie die große Hand,
des großen Mannes einen
Waffelbecher aus dem
Vorratsbehältnis nimmt,
unter die Düse der Maschine
hält, mit der anderen Hand
den Hebel der Maschine langsam
nach unten bewegt, „Kaiserstraße“ weiterlesen
13_02_2022
Bilder fehlen. Worte machen sich rar. Komme über einen Vierzeiler, den ich zum 5zeiler mache, nicht hinaus. Wundere mich, dass das Gefühl, für mein Zuzweitleben, „13_02_2022“ weiterlesen
Waldes Glück
Letzte Nebel noch in Zweigen,
Wege feucht und laubgetränkt.
Mach mir Waldes Glück zu eigen,
Hocherfreut raunt er:
„Geschenkt“.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Womöglich
Womöglich, dass dein Beten dann,
doch irgendjemand hört.
Und sich nicht, wenn es lauter ist,
an deiner Wortwahl stört.
Womöglich, dass dein Vater dann,
von seiner Wolke sieht.
Sich grämt, „Womöglich“ weiterlesen
…wuppertalbild……………….
dann liegt man wach
dann liegt man wach,
nachts, lauscht auf den
Regen und fragt sich, ob
es bei ihr auch regnet, und
über einem schafft der Schauer
grad 1000 Anschläge in der
Minute, und dann wünscht
man sich, man könnte ihr
ein „schlaf schön“
schicken.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
…und die Münze unter der Zunge……….
Falsche Worte
Falsche Worte musst
du nicht suchen.
Sie finden
dich,
legen sich dir in den
Mund, machen
es sich dort
bequem,
und warten auf den Augenblick
der für dich
Alles
ist.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
es ist an der Zeit…
Ich fürchte jedes Wort
Ich fürchte jedes Wort,
das ich zu Menschen sag.
Fürchte nicht die Nacht,
jedoch, sie mündet
in den Tag.
Muss dann aufs Neu beweisen,
dass ich das Leben kann.
Doch gehts nur,
wenn ich schweigsam bin,
sonst breche ich daran.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
clapton is god…….

…sagten wir damals so, er, ein Ausnahmegitarrist und dann lange Zeit nichts. Es mag inzwischen andere, jüngere, ähnlich gute geben, aber…
die LP im Oktober bestellt, gestern war sie endlich da…
für mich, wunderbare Musik…
wer mag, daraus:
.
Eric Clapton – Golden Ring | The Lady In The Balcony: Lockdown Sessions
© Copyright Bild Wolfgang Weiland
würde mit dir…
Würde mit dir gehen. Raus. Spazieren. Würde erzählen, von meinen Tagen. Von dem Moment, „würde mit dir…“ weiterlesen
Fällt neuer Schnee
Fällt neuer Schnee,
beschneit die Wege.
Flocke auf Wange,
ganz sacht zerrinnt.
Hilft über ’s Weh,
dass grau und träge,
Ohnedichtage
auch winters sind.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
wünschte, bei jeder Berührung…
Im nieseligen Regen
Ält’rer Herr, ging im nies’ligen Regen.
Kam ihm langsam eine Dame entgegen.
Ihr Lächeln war schneller,
der Tag wurde heller.
Sein Gang war aufs Mal ganz verwegen.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
hier ich…

ein Bild, ist ein Bild, ist ein Bild…
es tut gut, im podcast der fotocommunity erwähnt zu werden…
wer mag:
„zwischen Blende und Zeit“ Folge 17
© Copyright Bild Wolfgang Weiland
Es gibt den Weg
Es gibt den Weg,
wirst suchen, finden.
Deine Worte, im
späten Brief.
Zu Bett gelegt.
Kanns nicht verwinden,
dass ich im Traume
mit Dir schlief.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Um Worte flehend
Um Worte flehend,
schau ich zu Dir.
Was macht dieser Blick,
ach könnt ich dafür.
Kaum neig ich mein Haupt,
steigt Scham ins Gesicht.
Mein einfältig Wesen,
wie anders es ist.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
Haiku[21]
Heiliger Abend.
Gefrierende Tränen im
erkalteten Herz.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
was lange her ist…

Prolog/1962
Wo ich wohne gibt es viele schöne Häuser. Wir sind in Einem das über und über mit Schieferplatten besetzt ist. Mein Papa hat erzählt die kommen aus Bergwerken wo Männer die rausholen müssen. Ist eine schwere und dreckige Arbeit. Hab meine Mama mal gefragt, wo ich gewohnt hab „was lange her ist…“ weiterlesen
Haiku[20]
Der Morgen, feuchtkühl.
Futterhaus, grad unbesucht,
lässt denken an Dich.
© Copyright Text Wolfgang Weiland
mellow mix…

self
.
wer mag : meinnurmusikradio
radio paradise : channel mellow mix
© Copyright Bild Wolfgang Weiland
Mein Licht
Mein Licht unter dem Scheffel,
seit Jahr und Tagen schon.
Manch Hoher sich darauf gesetzt,
Gesäß verbrannt, mein Lohn.
© Copyright Text Wolfgang Weiland